Dank der finanziellen Unterstützung der Stiftung «Denk an mich» stiegen am 15. September, morgens um 08:00Uhr, die neun Lagerteilnehmer:innen und das dazugehörige Betreuungspersonal in zwei Büsse. Sie machten sich gemeinsam auf den Weg in die Toscana. Bei der Ankunft um 18:00Uhr auf dem Campingplatz Pappasole, welcher sich zwischen Follonica und Piombino befindet, war die Stimmung ausgelassen. Manche Lagerteilnehmende waren noch nie am Meer und erfreuten sich an der Aussicht auf das grosse, kühle Blau. Sogleich wurden die gemieteten Bungalows aufgeteilt und eingerichtet. Am ersten Abend assen alle gemeinsam im Restaurant auf dem Campingplatz. Manche freuten sich auf frische Meeresfrüchte, manche auf authentische italienische Pizza.
Am Tag nach der Ankunft ging es sogleich ans Meer, welches zu Fuss vom Campingplatz gut erreichbar war. Alle genossen die Sonne und die wohltuende Meeresluft, das Wasser war frisch, aber nicht allzu kalt. Gegen Mittag wurden manche hungrig und so begab man sich auf den Weg zurück in die Bungalows. Auf dem Rückweg begegneten wir einer kleinen Biberratten-Familie. Ein echtes Highlight! Man hätte sich noch stundenlang an diesem Anblick ergötzen können. Abends genossen einige den Sonnenuntergang am Meer.
Am zweiten Tag war das Wetter leider nicht so vielversprechend wie am ersten Tag, dennoch entschieden sich alle, einen Ausflug an die heissen Schwefelquellen von Saturnia zu unternehmen. Der Geruch war für viele am Anfang ungewohnt, doch je mehr Zeit man in den Quellen verbrachte, desto unbedeutender wurde der Geruch und desto schöner wurde das Erlebnis.
Am Mittwoch besuchten alle Teilnehmenden, inkl. Betreuungspersonal den Wochenmarkt in Piombino. So haben sich manche ein schönes Andenken aus den Ferien gekauft, was sie freudestrahlend den anderen präsentierten.
Den Donnerstag verbrachten wir auf dem Campingplatz und nutzten die Chance des schönen Wetters, um das Meer nochmal in vollen Zügen zu geniessen. Da ein Gewitter aufzog, mussten wir fluchtartig unsere Liegestühle räumen und lauschten dem Regen und bestaunten das darauffolgende Wetterleuchten.
Am Freitagabend gab es noch ein Abschlussessen im Restaurant und wir verabschiedeten uns am Tag vor der Abreise noch beim Meer.
Am Samstagabend kamen alle müde, aber zufrieden zurück ins Wohnhaus und wurden von den Zuhausegebliebenen herzlich im Empfang genommen.